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Welches Schweißgerät ist für den Heimgebrauch am besten geeignet ?

  • Frag besser mal bei nem Gasfritzen in deiner Nähe, ich hab einmalig 200 bezahlt für ne 20kg Pulle in voll, 150 davon Pfand, und zahl für die Füllung immer um die 50 €, ist hier bei mehreren Gashändlern so ähnlich, der Vorteil ist, meiner hat auch Samstags auf und die Pullen gehen grundsätzlich Samstags leer...

    Mit der Mietflasche von Linde hatte ich keine Guten Erfahrungen die wollten für die Füllung angeblich nur 70€ aber zuzüglich Arbeitspreis, waren dann auch fast 200.

    Da ist die Tauschflasche vom Gashändler erheblich günstiger.

    Ne Flasche aus dem Baumarkt hab ich auch, aber da war ständig nix vorrätig, wenn ich die tauschen wollte.

  • Na ja, ich habe ja ein Gerät mit Pulle und allen Drum und dran. Aber die Kiste ist mittlerweile 30 Jahre alt und schweißt nur mit hohen Strom brauchbar. Ich will dann auch mal nen Blech heften oder verschweißen ohne das ich alles zerbrate, dickeres Material kann ich damit noch gut zusammenbrutzeln.:crylaugh: Es gab hier auch mal einen anderen Thread wo es um Geräte ging, den finde ich irgendwie nicht mehr. Ich brauche ein einfaches Gerät, was nicht zuviel Klimbim hat und gut schweißt. Hm, Güde Stahlwerk?. Mein altes Gerät war von Einhell und die waren früher nicht schlecht.

  • bei uns im Baumarkt kostet die 20l Argon Flasche um die 160 € davon um die 100 € Pfand, habe meine Flasche damals bei Gas-Heini der Schweißgeräte verkauft und wartet geholt, natürlich ist die Flasche von so einem Gasfritzen, so das ich sie nur da tauschen kann :facepalm:

    Werde mal sehen, wenn sie leer ist werde ich sie wohl zurückgeben und mir ne andere holen.

  • ich habe mich damals aus diesem Grunde für das WIG Kombi Gerät entschieden, also um dünne Bleche zu schweißen.

    MAG ist da eher nicht so geeignet, da meine ich jetzt ab 1mm und weniger.

    Alles was dünn ist schweiße ich WIG und das andere per Elektrode. Da ich früher Autogen geschweißt habe, fiel mir das nicht so schwer mit der WIG Nadel, ist ein bisschen Übungssache.

  • Ich hab zwei Arcos (günstigere Marke von Esab) Geräte ins mit 400V und eins mit 230 V, das schweißt irgendwie besser, bei dem 400V ist das mit der Umsetzung vom Trafo nich so gelungen, da kann man nicht unbedingt nach gehen, außer bei dickem Material vielleicht.

  • Zwischen Weldinger und Stahlwerk wird sich nicht viel tun. Aber inzwischen sind die Geräte so gut, dass man keine 400v mehr braucht. Ich schweiße auch alles auf 230v und hatte nie Probleme, auch bei Alu nicht. Wobei meine Erfahrung sich nur auf Wig bezieht, MIG MAG habe ich bisher nur auf 400v geschweißt. Ob sich das übertragen lässt?

  • mein mig/mag ist von Einhell, für Drehstrom von 1987, damit hab ich bisher nur auf einer Phase mit 220/230V geschweißt.

    Vom Karosserieblech 0,7mm bis Gartentür 3mm 0,6 oder 0,8 Draht

    Natürlich auch schon einiges durchgebraten, was allerdings an mir lag, insgesamt ca. 200 Betriebsstunden bis jetzt..

    Ich denke die Baumarktgeräte leisten für Hobbygebrauch ausreichend

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe

  • Ob das Gerät jetzt 230 oder 400 benötigt ist fast unerheblich für den benötigten Amperebereich, entscheidend ist, was rauskommt, und da ist es durchaus möglich, daß ein 230V Gerät bessere Ergebnisse liefert, kommt halt auf die Umsetzung an, vom Trafo,bzw. Inverter.

  • Ich nutze ein 230V Gerät von Güde. Also typisches Baumarkt-Niveau. Für den Hausgebrauch völlig ausreichend. Hab damit Mopeds, Gartenzäune und alles mögliche am Auto gebrutzelt. Besser kann man für 200 Euro keinen Stahl verflüssigen.

  • mein mig/mag ist von Einhell, für Drehstrom von 1987, damit hab ich bisher nur auf einer Phase mit 220/230V geschweißt.

    Ich denke mal ich habe ziemlich dasgleiche Gerät, nur wie geschrieben schweißt das mit wenig Strom nur noch Scheiße. Hm, früher war das so, das die Geräte mit 400 V besser und konstanter funktioniert haben. Wen Heute die 230 V Geräte auch brauchbar sind, habe ich da auch nix gegen. Ich werde mir mal die Stahlwerk und Weldinger Dinger ansehen.

  • Zumindest bei den Invertern zum Schweißen mit Elektroden ist das so, die neuen Geräte wiegen einen Bruchteil der alten, kann man sich umhängen und mit 230V fast alles schweißen was dafür geeignet ist....

    Erik - the master of desaster74278-wikingmitstreigaxt-gif


    Gott hat den Menschen erschaffen nachdem er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet (Samuel Langhorne Clemens)


    Hab von Nix eine Ahnung, aber davon besonders viel

  • Ich denke mal ich habe ziemlich dasgleiche Gerät, nur wie geschrieben schweißt das mit wenig Strom nur noch Scheiße. Hm, früher war das so, das die Geräte mit 400 V besser und konstanter funktioniert haben. Wen Heute die 230 V Geräte auch brauchbar sind, habe ich da auch nix gegen. Ich werde mir mal die Stahlwerk und Weldinger Dinger ansehen.

    Meine Arcos MAG Geräte sind fast 30 Jahre alt, bei denen war das früher schon so, daß das 230V konstanter lief, ist aber vom Gerät und der Trafokombi abhänging, das hat bei den kleineren Esab Geräten bei 230V irgendwie besser funktioniert;)


    Allerdings bringt vielleicht bei dir ein neuer Düsenhals schon Besserung, das Problem kenn ich, daß es im niedrigen Bereich nicht mehr richtig will.

    Ich hab einfach ne neue Pistole genommen, war damit erledigt. Ist wohl so, daß aus dem Messing vom Hals irgendwann das Kupfer raus difudiert, sodaß übertrieben gesagt nur noch das "Zinkgerippe" mit verminderter Leitfähigkeit steht, zumindest laut dem Esab Schweißtechniker.

  • Die Weldinger Geräte sind schon sehr gut für den Hobby Bereich und auch drüber raus.

    Das o.g Güde hatte ich mal hier als Versuch, wurde aber damit nicht warm, hatte dann gegen ein größeres von Güde getauscht mit mehr einstell Möglichkeiten.

    hauptsächlich nutze ich eine Berner gerät, das hat spezielle Dünnblechfunktionen speziell für MIG löten - das ist top- allerdings andere Preisklasse.


    Und jetzt nicht lachen :

    Manfred Weldinger hat das Parkside Schweißgerät getestet (und ich auch) und das ist absolut unschlagbar im Preis und seinen Möglichkeiten-selbst ALU geht damit. Man kann Strom und Spannung einstellen, MIG,WIG und Elektroden schweißen..... (man findet den test in Manfred Weldingers youtube channle auch mit Updates. Und für ca 225€ unschlagbar für den hobbybrater.....

    wie gesagt-nicht lachen- es taugt wirklich für das Geld- selbst versucht


    "In God We Trust, Vengeance is Mine, Sayeth the Lord, No fear."


    Ironwerk.de

  • Die Geräte von Stahlwerk sind schon gut.

    Freund von mir hat ein WIG AC/DC, mit dem lässt sich super schweißen.

    Gehe davon aus, das MIG/ MAG Geräte auch nicht schlechter sind.


    Wenn ich mir endlich ein WIG Gerät kaufe:rolleyes:, fällt die Wahl auch auf Stahlwerk.

    - Geben, weiß jetzt nicht genau wieviel Jahre, Ersatzteilgarantie

    - Gute Ersatzteilversorgung

    - zur Not, kann man das Gerät zur Reparatur einschicken

    und haben einen telefonischen Support, den man auch versteht.


    Ich selber hab ein MIG/ MAG von Rehm, ist jetzt eine andere Preisklasse.

    Hab damals, vor 27 Jahren, 1800 DM bezahlt. Das einzige was mal defekt war, war der Magnetschalter vom Gas und die üblichen Verschleißteile.


    Mit den Gasflaschen musst du, wie schon einige geschrieben haben, aufpassen. Die ziehen dich mit einen Mietvertrag voll über den Tisch

    und wird auf Dauer richtig teuer.


    Ich habe meine ganzen Flaschen als Pfandleihflaschen, d. h. leere Flasche abgeben, volle mitnehmen. Hol die bei meinen Schweißgerätehändler.

    Die Eigentumsflaschen können auch teuer werden. TÜV fällig, Ventil tauschen bei jeder Füllung und evtl. lange Wartezeit bis man sie wieder hat.


    Das herunterregeln mit den 400V Geräten war früher ein Problem, weil der Trafo eigentlich für höhere Stromstärke gedacht bzw. ausgelegt ist.

    Bei den neuen Geräten ist das auch nicht mehr der Fall.

    Für den Hobbygebrauch ist ein 230V völlig ausreichen, und man kann es im Notfall auch mal wo mit hinnehmen, 230V hat jeder.