Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Bike import USA

  • Hallo Gemeinde,


    wie im "Hallo"-Thread schon geschrieben, lebe ich derzeit in Detroit und bin gerade dabei mich nach Motorrädern umzuschauen. Gegen Ende der Saison möchte ich dann was kaufen. Ich bin recht geschickt im Schrauben an Motorrädern und Autos und möchte daher auch alle Umbauten und Anpassungen selbst durchführen.


    Aktuell stehe ich vor der Frage was ich denn Grundsätzlich kaufen sollte, denn das Einführen, bzw. späteres Zulassen, sollte ja bedacht sein.


    Soll heissen, soll ich eher eine Harley kaufen und bei den Umbauten auf die DE Gesetze achten, sodass ich nur ein paar Abnahmen in DE machen muss und gute Chancen für eine Zulassung habe, oder kann ich mir eine reines Custom Bike kaufen, welches wirklich aus Einzelteilen gefertigt wurde? Es gibt hier einen title (Fahrzeugbrief) dazu, aber eben keinen Konzern dahinter, damit der TÜV Vergleichswerte hat. Krieg ich sowas später durch den TÜV, wenn alle Anforderungen wie Blinker, knh-Tacho, ... passen? Wer kann seine Erfahrungen teilen?


    Hier ein Beispiel:
    Custom Chopper


    Thx.

  • Benutze die Suchefunktion oben rechts und auch die Hinweise zur fahrzeugeinführung auf der hp vom ADAC
    Bei Karren mit einspritzsstem kann die notwendig werdende Umrüstung des motorsteuergerätey plus e Anlage schnell im vierstelligen Bereich lande.
    Alternativ Karren aus Gb, benelux, Skandinavien und polen unbeträchtliche ziehen.
    Kumpelhaft ne nagelneue Fat Bob übern polnischen Händler bezogen und knapp drei tausend Euro gespart zum deutschen Bänder mit Anlieferung zur eigenen Haustür. Und zulassungskram

  • Danke für die Antwort. Hatte schon gesucht aber nicht die Antworten gefunden, die ich erhofft hatte ;)
    Mir geht es am ehesten darum, ob ich Chancen habe ein reines Custombike ohne Hersteller in DE zuzulassen, oder ob es aussichtslos, bzw. zu teuer ist.


    Thx.


    EDIT: Ok, hab inzwischen ein paar nützliche Threads gefunden ;)

  • Unikate bekommst selbst in d äufgebaut oder Europa hergestellt schon sehr schwer neu zugelassen in D.
    Wenn die Bude nachweislich in den Staaten schon ein mal angemeldet wurde und du ein Titel zum Fahrzeug hast, stehen die Möglichkeiten etwas günstiger, trotzdem kein Schnäpper die Bude auf die Straße legal zu bringen mig nem fähigen TÜVer in einer prüfniedrassung.
    Ist ein bekannter bikebilder und steckt ein aggregateträger drin, welches die abgasnorm hierzulande der Erstzulassung erfüllt?

  • komplett aus "aftermarket" teilen aufgebaute Mopeds ais USA in "D" zugelassen zu bekommen stelle ich mir schwierig vor


    fängt schon beim rahmen an - wenn der Hersteller den nicht in "D" "homologiert" macht Dir denke ich keiner TÜV drauf


    ein umgebautes "original-Moped" zugelassen zu bekommen ist denke ich einfacher - dann hast Du die entsprechenden papiere und keiner wird dich nach festigkeitsnachweisen oder dergleichen fragen

  • Moin, also soweit ich weiß bekommst Du in D keine Zulassung, wenn die Teile keine E-Nummer oder wenigstens eine CE- Nummer haben. Es sei denn, Du heißt Kodlin oder Habermann, die Ihre Rahmen und Teile selbst herstellen dürfen. Und diese müssen noch div. Tests durchlaufen (Festigkeitsgutachten, etc.), bevor sie diese verbauen können. Kauf Dir eine Original - Harley mit US-Title, achte darauf, dass Motornummer und Rahmennummern zueinander passen, (wg. Hehlerware usw.). Möglichst alles Original-Teile. Dann suchst Du Dir vor Ort ein paar Customteile aus, die hier auch angeboten werden, aber in USA deutlich billiger sind und nimmst sie mit. Selbst wenn Du hier noch Steuern zahlst, machst Du immer noch plus. Vielleicht gibts ja die Möglichkeit, auf mehrere Personen zu verteilen wg. der Freigrenzen. Scheinwerfer und Rücklicht solltest Du hier kaufen (e-Nummer). Wenn alles seriös ist, wird das mit der Zulassung schon hinhauen. Umbauen kannst Du dann hier immer noch - NACH der Abnahme.
    Viel Erfolg

  • Wenn es sich um Übersiedlungsgut in haushaltsüblichen Mengen handelt wäre es auf jeden Fall zollfrei.

    Die Zeiten wo ihr Gretchen Modermöse durch ihr hübsches rosa Höschen fingergefickt habt sind vorbei! - Sgt. Hartman (FMJ)

  • Stimmt schon , wenn die drüben lange genug (war mal ein halbes Jahr ,ob´s noch so ist , keine Ahnung) auf Ihn angemeldet war , ist die Kiste zollfrei , muß natürlich trotzdem den hier geltenden Vorschriften entsprechend umgebaut werden .
    Das ging auch , wenn man hier und in USA nen Wohnsitz hatte , ein Kumpel hat so ein paar Autos zollfrei eingeführt. ;)

  • das mit der Zollfreiheit stimmt - wenn du im Ursprungsland lange genug gemeldet warst und der ofen nachweislich auf dich angemeldet war dann ist das Moped umzugsgut = zollfrei


    war mit meinen 4 china-dosen auch so - allerdings musst du nachweisen, dass sich das geschmetter mindestens 12 Monate nach einfuhr nach D noch in deinem besitz / Eigentum befindet


    der "inschpeggdor" vom zoll war 2 mal bei mir


    hatt allerdings nix mit der Zulassung / TÜV zu tun

  • Ja das stimmt schon, habe paar mal gelesen und zu fix was geschrieben...ohne :grumble:
    Die Greencard wollten die Amis mir schon hinterherschicken...ach nööööö Heimat ist hier

  • :rofl: gute Einstellung Öko. :thumbup: Mit dem richtigen Job kriegt man die Greencard geradezu aufgezwungen , aber wie Du so schön gesagt hast , ach nööööö...


    Außerdem , irgendwie sind die doch komisch da drüben . :hmm:

  • kannste sagen was du willst aber mit den "stars and stripes" jungs kann ich nicht - hab weil "internationaler Arbeitgeber" 'ne menge von den jungs kennengelernt aber viele davon waren leider Luftpumpen die mit der klappe alles konnten aber sonst nichts auf der latte


    klar trifft man auch ein paar die "aufrecht gehen" können aber das meiste war schrott


    lädt mich auf einer dienszreise in Detroit der eine "code 40-kollege" zu sich ein (code 40 = farbcode für schwarz) zum BBQ - sag ich ich hab heute abend keine zeit - sagt er ich bin ein Rassist


    lädt er mcih wieder ein - selber kerl - denk ich den fehler mach ich nicht nochmal und sage zu - stehe ich um 8 bei ihm an der türe - sixpack und fleisch aus'm Supermarkt unterm arm - klingle und der kerl macht in der unterbuxe die türe auf und fragt was cih will - sag ich: na Du hast mich zum grillen eingeladen - sagt er: das war nur so gelabert und in USA nimmt das keiner ernst - also auf deutsch: ich soll mich vom acker machen


    kann ja sein dass ich es nur nicht verstehe aber so was geht mir auf die nüsse

  • Sind irgendwie zu 90 % solche Spinner , ich komm zwar mit denen einigermaßen klar , aber wenn´s darauf an kommt kann man sich auf nix verlassen . :S
    Kapieren tun die auch irgendwie nix. :huh:

  • So, da bin ich mal wieder. ;)


    Also ja, werde mir hier was kaufen, zulassen und dann am Ende mit nach DE nehmen. Somut (wegen > 6Monate) ist das dann auch Zollfrei und den Container hab ich eh ;)


    Werde mal die Augen offen halten und vielleicht doch eher nach ner Harley vom Band gucken. Die dann, wie oben vorgeschlagen, mit Zubehör versorgen, sodass sie auch was her macht.


    :ot:


    Zu eurem Offtopic Thema: Nur weil ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt, oder vielleicht kein Interkulturelles Training, heisst das nicht dass alles schlecht ist. Als Ausländer in DE hat mans auch nicht unbedingt leichter und wenn die Ausländer dann schimpfen weil ihr euch "komisch" verhaltet, dann ... na ihr wisst schon. Einfach mal den Blickwinkel ändern.


    @ Zweiliter
    Und dein sinnfreier Kommentar geht mal gar nicht. Schonmal überlegt ob das oberflächlich oder vielleicht einfach ne höhere Grundfreundlichkeit ist?


    So, genug off topic ;)

  • Du ,das beruht leider auf Erfahrung und der Zwoliter hat wohl auch nich ganz unrecht , nach meinen Erfahrungen beruht die höhe Grundfreundlichkeit auf deren Oberflächlichkeit . Ich kann nicht sagen , das ich schlechte Erfahrungen in normalen Umgang gemacht hab , die waren immer freundlich und zuvorkommend , was ich nicht mochte war die grenzenlose Naivität und das deren Wort , wenn´s drauf an kam keinen Cent wert war, sondern irgendwie einach mal freundlich dahin gelabert . Der einzige den ich kenn , auf den man sich verlassen kann , ist eigentlich Brite. :S

  • Stonegross, ich hab im Berufsleben meine Erfahrungen mit denen gemacht und ich sage dir, die waren mal unter Garantie nie auf dem Mond. Arrogant überhebliches volk, das meint es sei der Nabel der Welt! So. Fertig!

  • :ot: Sorry ....
    Muss mich mal der Mehrheit anschließen .... ich habe mit den US 18 Monate bei der Bundeswehr zu tun gehabt ... aber nicht mal so am Rand, wenn man zusammen alle zwei Wochen bis drei Wochen für ganze 178 Stunden zusammen auf engsten Raum verbringen muss ... dann merkt man wirklich wie die Jungs ticken .... :pillepalle:
    Da MUSS ich ZweiLiter Recht geben ... von ihren damaligen 250millionen Einwohner sind vielleicht 0,01% die Leuchten, der REST basie2basie2basie2basie2basie2

  • Gönne dir ein Original, und nicht ein zusammengeschubsten Haufen mit fragwürdiger Zulassungshoffung und Koreamotor drin.
    Schaut man sich hierzulande um...dann bekommen einige auch nicht ihren Arsch übern Tellerrad gehoben...Harz IVer in der dritten Generation....oder einfach und dumm und zudem faul.