Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

Werbebanner

Unterwegs Bilder Fred

  • Ich hatte mir ja heute vorgenommen, mit meinem reparierten Bike ein paar Meter zu machen und so zu testen, ob Ross und Reiter in der Lage sind, die schon bald anstehende Tour zu Cejay in den Norden und danach zur Bini Party zu meistern.


    Das Ross ist fit. Der Reiter hat noch Luft nach oben, aber es ging schon ganz ordentlich. Die Tour ist eine Art Standard Tagestour für uns Ostschweizer, 3 Länder (CH-A-I), 4 Pässe (Flüela, Reschen, Ofen, Albula), gut 400 km, mit Futterpausen normalerweise in 8 - 9 Std. zu machen, da es sehr beliebte Strecken sind und ja gerade Corona Heimaturlaubszeit ist.


    Die Route:



    schnell ins Oldschool-Navi programmiert:



    und auf den Tacho geschaut:



    Die Tour hat den Vorteil, das man sie an diversen Stellen abkürzen könnte, wenn's zuviel wird.


    Um 10.30 war dann Start, ein Freund von mir begleitete mich mit Sozia und Ducati bis nach Davos, wobei wir in Landquart, eine kurze Tank und Frühstückspause machten. Danach gings das Landwassertal hoch bis nach Davos, wo sich unsere Wege trennten. Ich fuhr den Flüela Pass, der leider einige Baustellen mit Einbahn-Ampelverkehr hatte und ziemlich gut besucht war. Der Flüela ist 2'383 m.ü.M. und verbindet Davos mit Susch im Unterengadin. An sich sehr schön zu fahren, ich bemerkte jedoch sehr bald, das mein linke Hand mit den erforderlichen Kupplungshebelkräften ihre liebe Mühe hatte. Aber was hilft's, kuppeln muss, also hopp. Das Gebiet ist ein Traum....




    Das Wetter war an sich sehr angenehm, meist gut und sonnig, ab und zu bewölkt aber immer angenehm war. Auf dem Flüela warens ca. 17 Grad.


    Von Susch gings weiter in Richtung Österreich, der Reschenpass mit seinem berühmten See war das nächste Zwischenziel. Kurz vor der Grenze wurde noch getankt und gefuttert,





    und am ertränkten Kirchturm war dann richtig gut was los...




    Der Reschenpass ist nur gut 1'500 m.ü.M. und verbindet das österreichische OberInntal mit dem italienischen Vinschgau/Südtirol. Schilder bräuchte es keine, sobald die Softtail Dämpfer durchschlagen, bin ich in Italien...


    Fortsetzung folgt....

  • Dann ging es weiter in Richtung Schweiz, wo ich das wunderschöne, traditionell alte Münstertal mit seinen engen Gassen und alten Häusern trotz Gegenverkehr geniessen konnte und schon bald an den Fuss des Ofenpasses kam. Der Ofenpass ist 2'149 m.ü.M. und verbindet das Münstertal mit Zernez im Engadin. Ein sehr schön zu fahrender Pass und verkehrsmässig der Beste heute.




    Zum Abschluss wartete dann noch der Albula Pass auf mich. Der Albula ist 2'315 m.ü.M. und verbindet La Punt im Engadin mit Bergün im Albula-Tal. Der Pass bietet von engen Kehren über langgezogene, zügig zu fahrende Kurven-Kombis wirklich alles und die zu durchfahrende Fels-Landschaft ist atemberaubend. Ich habe noch ein bisschen gefilmt, denn zu oft anhalten für Fotos war nicht. Wie sagt Franky, ich habe die Bilder im Kopf...





    Danach gings Überland über die Lenzerheide nach Chur und durch's Rheintal nach Hause.


    War ein extrem geiler Tag, das Ross ist bereit, der Reiter hat noch Luft nach oben, aber das wird schon....



  • Reschenpass sind wir mal an Ostern bei Schneetreiben gefahren, mit m Moped, auf dem Weg nach Caorle/Italien.... war Ende der 80ger...


    Danke für die schöne Erinnerung und toll, dass du wieder auf dem Bock sitzt :thumbup:

  • Gleich wieder volle Kanne...aber was solls..

    schöne Landschaft hast du bei dir vor der Haustür.

    Alles Gute weiterhin Dani...bis bald.