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Bremswirkung Trommelbremse VZ 800 - machbar ??

  • Hi,
    ich bin eben dabei ein Gespann aufzubauen und habe mich für Hinterrad und Beiwagenrad aus optischen sowie technischen (Speichenbruch) Gründen für die Alufelgen der Marauder VZ 800 entschieden. Leider bin ich von der Bremsleistung der Trommelbremse etwas entsetzt. Die Beläge sind neu und selbst bei vollständig angezogenem Bremshebel ist es möglich das Rad zu drehen. Bei meiner alten XVS 650 stand das Hinterrad trotz Trommelbremse problemlos in Notfällen - scheint mir bei der Suzuki nicht möglich. Gibt es da Tipps um das Ansprechverhalten zu verbessern ? In diversen Foren wird davon gesprochen die Hinterradbremse besser gar nicht zu benutzen, das nützt mir im Gespann weniger.


    Mike

    derjenige unter euch, welcher frei von sünde ist, werfe den ersten stein

  • Ich kann dir bei deinem Problem mit der Bremse leider nicht helfen, aber die Trommelbremse der VZ eines Kumpels verzögert einwandfrei. Natürlich bis zum Blockieren.

    "Ich benütze keine Drogen, meine Träume sind erschreckend genug!"

  • Wie sieht die Trommel aus ?? ( Riefen drinn ? ) wie lang ist der Hebelweg bis zum Anliegen der Backen an der Trommel ?? ( nicht nachgestellt, sondern bei nicht eingebautem oder losem Gestänge ).

    :P Schleift die Hand auf dem Asphalt, wird der Fahrer meist nicht alt! :P

  • Ich musste mich auch erst mal dran gewöhnen so brachial ins Pedal zu latschen. Aber das Hinterrad blockiert dann schon. Es ist allerdings schon wirklich ein hoher Kraftaufwand. Kein Vergleich mit anderen Bremsen.

  • Iss normal, Trommel halt. Hat sich erst so angehört das Die gar nicht bremst. Mopped verzögert eh vorn am Meisten.


    Außerdem sollste fahren und nich bremsen ... :phat:

    :P Schleift die Hand auf dem Asphalt, wird der Fahrer meist nicht alt! :P

  • Moin,


    also wie bereits erwähnt handelt es sich um ein Gespann - da sind die hinteren Bremsen "wichtiger" als bei der Solomaschine. Der Hebelweg bei entlasteter Bremstrommel ist grob gemessen 35 bis 38 mm, das Tragbild der ausgebauten Beläge sah vernünftig aus. Ich gehe jetzt mal wirklich davon aus, das ich den Bremspedalweg neu konstruieren muss. Dadurch, das ich mich ursprünglich für Trittbretter entschieden hatte, war der Pedalweg bauartbedingt nur relativ kurz. Ich habe die schönen roten Trittbretter jetzt mal wieder runtergeflext ;( und werde neue Rasten bauen. A Bikers Work is never done. Wie wahr.


    Mike

    derjenige unter euch, welcher frei von sünde ist, werfe den ersten stein

  • Moin Mike ..... hast Du mal Bilder von den Projekt ??
    Oder sind diese auf Deiner Homepage zu sehen ??


    Wegen den Speichenfelgen ..... vor ca. 2 Jahren, hatte ein Bekannter es genau anders rum, das dem die Gussfelgen gebrochen sind, wegen den Kräften beim Gespann ... und es auch besser ist mit Speichen, weil hier Dir im Notfall die Speichen biegen und nicht brechen.


    Vielleicht solltest Du es Dir noch mal überlegen .... und stärkere Speichen einziehen lassen, wenn es geht.

  • Moin Odin,


    meine HP habe ich seit Jahren nicht mehr aktualisiert. Da sind zwischendurch 2 Harleys und eine Yamaha umgehäkelt wurden. Bilder schau ich morgen mal - zur Zeit alles im Rohbau. Die Speichenfelgen kommen mir nicht ins Krad, ich müsste ungekröpfte verwenden was andere Naben erfordert - nahezu unmöglich zu bekommen bei Kardanantrieb. Ich könnte auf Uralfelgen umbauen (450,- per Stück), habe aber da immer noch keine Möglichkeit Autoreifen aufzuziehen. Das die Alufelge bricht, hoffe ich nicht - immerhin wurde die VZ 800 schon mit diesen Felgen als Gespann getüvt. Ist halt immer eine Kratwanderung.


    Mike

    derjenige unter euch, welcher frei von sünde ist, werfe den ersten stein

  • So ich habe die Trittbretter gegen Rasten ersetzt und einen neuen Bremshebel gebaut - hält jetzt schon besser (die Bremse). Wenn ich denn mal fertig werde und zu einer Testfahrt komme, werde ich die Geschichte noch etwas einstellen und hoffen das die Verzögerung besser als die Beschleunigung ist. Ich häng mal noch ein paar Bildchen vom derzeitigem Stand dran.


    Mike

  • Mal noch so ne Idee, anne ETZ von MZ war am Beiwagen ne hydraulische Trommelbremse verbaut, wobei der Bock hinten Gestänge hatte. ( TÜV ???? )

    :P Schleift die Hand auf dem Asphalt, wird der Fahrer meist nicht alt! :P

  • Mal noch so ne Idee, anne ETZ von MZ war am Beiwagen ne hydraulische Trommelbremse verbaut, wobei der Bock hinten Gestänge hatte. ( TÜV ???? )


    Die meisten rüsten auf Bowdenzug um, die alte Hydraulische hat selten funktioniert

    Wenn Du willst, dass es gut wird, dann mach es selbst.

  • Hi,
    ich bin eben dabei ein Gespann aufzubauen und habe mich für Hinterrad und Beiwagenrad aus optischen sowie technischen (Speichenbruch) Gründen für die Alufelgen der Marauder VZ 800 entschieden. Leider bin ich von der Bremsleistung der Trommelbremse etwas entsetzt. Die Beläge sind neu und selbst bei vollständig angezogenem Bremshebel ist es möglich das Rad zu drehen. Bei meiner alten XVS 650 stand das Hinterrad trotz Trommelbremse problemlos in Notfällen - scheint mir bei der Suzuki nicht möglich. Gibt es da Tipps um das Ansprechverhalten zu verbessern ? In diversen Foren wird davon gesprochen die Hinterradbremse besser gar nicht zu benutzen, das nützt mir im Gespann weniger.


    Mike


    Die Abstimmung Bremsstärke Hinterrad und Seitenwagenrad ist wichtig.

    Wenn Du willst, dass es gut wird, dann mach es selbst.