AUK AbgasUntersuchungKraftrad

....sach ma, ....wie iss denn euer Tüver drauf, guckt der wirklich soooo genau ( da wird doch hier und da nen Mopped stehen wo`s passt )

Hatte am Ostersamstag mit dem DERKRA-Prüfer keine Probleme! AU bestanden und 2 Jahre ruhe!

REDREDSON

Zitat

Werte für G-Kat-Fahrzeuge: max. 0,3 Volumenprozent CO im Abgas

Und mit Kat nicht bei Standgas messen lassen. Sonst wird das nix mit der Abnahme.
Das weis längst nicht jeder Prüfer wie ich gestern gehört habe

Ich hab heut nen Artikel in der MoKo Nr. 05/2006 von Erik Förster gelesen, vielleicht kann das ja dem Einen oder Anderen die Unsicherheit vor der AU nehmen:

"Seit April werden wir Motorradfahrer endlich gleichberechtigt behandelt und dürfen für die Abgasuntersuchung wie die Autofahrer in die Tasche greifen. Alles, was über einen "fremdgezündeten Verbrennungsmotor" - also alles außer Dieselbikes - mit mehr als 50 Kubik verfügt und nach Januar 1989 zugelassen wurde, bekommt dann für 20 bis 35 Euro Mehrkosten die Abgassonde hinten rein geschoben. Da lacht der Kassenwart der Prüfstelle, vor allem, weil erwarungsgemäß fast alle betroffenen Maschinen die Prüfung bestehen werden und keine Einstellung an der Gemischaufbereitung anstehen dürfte. Aktuelle Bikes rollen, wenn original bestückt, ohne Mängel durch. Youngtimer und Oldies werden nicht gemessen. Nur frühe G-Kat-Motorräder könnten Schwierigkeiten bekommen, die Abgaswerte einzuhalten. Aber wer Anfang der 90er unbedingt einen Kat haben wollte und, wir erinnern uns, nach Steuervorteilen schrie, hat die Abgas-Geier ja erst auf uns Motorradfahrer als Geldquelle aufmerksam gemacht und verdient so ein selbst eingebrocktes Schicksal eigentlich.

Zumal es ja wieder mal gar nicht wirklich um die Umwelt geht: Gemessen wird nicht, was wirklich hinten raus kommt, sondern nur die prozentuale Zusammensetzung. Wieviel Milligramm Kohlenmonoxid auf 100 Kilometer tatsächlich erzeugt wird oder ob ein Sekundärluft-System die Abgase während der Messung verdünnt, spielt keine Rolle. Schnelles Geld für die Exekutive, ein beruhigtes Umweltgewissen und Wählerstimmen für die Politiker und wieder mal Mehrkosten ohne Gegenwert für uns?

Nur auf den ersten Blick, wenn man mal in Ruhe drüber nachdenkt. Schließlich steht die Politik im umwelthysterischen Deutschland in Zugzwang und mußte irgendetwas unternehmen, um weiter den Deckmantel der Luftreinheit beim Wählerfang umlegen zu können. Und wir halten immer noch eine kleine Minderheit, auf deren Kosten so etwas locker zu machen ist. Außerdem haben wir Glück gehabt: Wirklichen Ärger bei der nächsten HU muß kaum jemand befürchten, weil die ganze Angelegenheit so praxisfremd durchdacht ist. Zahlen wir eben zähneknirschend den getarnten Wegezoll und hoffen, dass nicht irgendwann echte Sachverständige neue Prüfkriterien ausarbeiten - dann könnte es nämlich echt eng werden..."

Ein Kumpel hat an seiner Wild die Abgasrückführung abgebaut und bei einem befreundeten Schrauber mal durchmessen lassen.. Er würd die AU ohne Weiteres bestehen...

Die AUKs die ich seit ihrer Einführung erlebt habe, waren der reinste Hohn. Wenn mehr als 5 Öfen da sind hat der reisende TÜV-Mann gar keinen Bock, die alle zu checken, schließlich hat er ja noch anderes zu tun und die Kohle bekommt er ja sowieso.

Also, Zettel ausgefüllt und ab dafür. Letztlich wieder mal alles gebremster Schaum. Ich mach mir echt keine Birne über die AUK, ihr solltet es auch nich.

Fragwürdig ist die Verwendung von leeren Drag- bzw. Porker Pipes. Aber damit fahren wohl die wenigsten, die sind tatsächlich viel zu laut.

Zu laut? Hab ich zu laut gesagt?

Letztens hatte ich auch Spaß am Road King fahren............

Oh Gott, ich bin alt.................

sach ma EVO , giebt es denne " zu laute " Bikes ?

wir haben 3 Benellis ( 70ziger Bj.) in der Werkstatt, zwei laufen mit 140 Db und die dritte tut nur noch weh in die Ohren...:D